Tja,
es kam, wie es kommen musste:
Neuer Job, andere Stadt, UMZUG. Mal wieder. Woah.
Inzwischen hat es mich nach Frankfurt verschlagen. Freiburg ist jedoch meine Heimatstadt und Zuhause meiner Familie, daher bin ich dort immer noch sehr häufig anzutreffen.
Die Kistenschlepperei hatte hier in Frankfurt vor neun Monaten vorläufig ein Ende - ich wohne in einem Haus mit Aufzug. ;)
Spaß beiseite:
Umziehen ist nicht schön. Es ist anstrengend, teuer und neben Berufs- und Studientätigkeit ein organisatorischer Kraftakt.
Allerdings fiel es mir deutlich leichter, in Frankfurt in Mainnähe in einem guten Viertel eine wirklich bezahlbare, frisch sanierte Wohnung zu finden, als in Freiburg.
Dabei hatte man mich gewarnt: "Frankfurter Wohnungsmarkt ist total überlastet, viel zu teuer!"
Nein, könnte ich jetzt nicht bestätigen. Im Vergleich zum Freiburger Wohnungsmarkt war das hier ein Spaziergang. (Und hier bleibe ich auch erstmal. Schnauze voll!)
Die Freiburger Wohnungsmarktsituation verfolge ich weiter mit Sorge.
Zu wenig Angebot, zu viel Nachfrage. Die Stadt hat in Sachen Marketing einen guten Job gemacht: Freiburg wird immer beliebter. Schade nur, dass man vergessen hat, dass die ganzen angeworbenen Zuzügler auch irgendwo wohnen müssen.
Wird Freiburg nun Hochburg der akademischen Elite mit überproportional hohem Einkommen? Wer kann es sich denn noch leisten, nach Freiburg zu ziehen, außer den gut situierten Herrschaften mittleren und fortgeschrittenen Alters?
Es bleibt spannend.
