Hunde? Iiiih, nein! WGs? Noch schlimmer!

Ok, mal abgesehen von der Tatsache, dass die Makler es nicht für nötig halten, zurückzurufen, geschweige denn, von ihnen vorgeschlagene Telefontermine einzuhalten...und abgesehen davon,
dass es offensichtlich der Wohnungsknappheit zu verdanken ist, dass man für zwei Zimmer 700 Euro kalt zahlen darf...abgesehen, ja abgesehen davon,
ist es schier

UNMÖGLICH

in Freiburg eine Wohnung zu finden, in der Hunde erlaubt sind.
Was ist bitte so schlimm an einem Hund?
Ja, ok, es gibt welche, die bellen gerne und viel.
Aber es gibt auch Frauen -sorry, Ladies- die schreien gerne und viel. Und nicht nur, wenn sie wütend sind, sondern auch nachts bei gewissen, ähm, Spielen für Erwachsene.
Mich stört so ein Gekreische mitten in der Nacht ehrlich gesagt mehr als ein Hund, der für 10 Sekunden bellt, wenn einer an der Tür geklingelt hat.
Also wieso dürfen Frauen überall einziehen, Hunde aber nicht?!

Und noch was:
Ich bin ja jetzt nicht direkt der WG-Typ. Also irgendwie schon, aber nicht richtig. Ich teile nicht gerne das Badezimmer und so. Aber WENN ich ein WG-Typ wäre und eine gründen wollte, hätte ich auch krasse Probleme, eine Wohnung zu finden. Eine, die nicht total abgewohnt ist.
WGler mit Ansprüchen, wo seid ihr? Ihr hättet sicher auch lieber ein schönes Badezimmer und eine Küche, die nicht aussieht wie damals noch von euren Eltern zusammengewürfelt.
Aber schöne, sanierte Wohnungen in zentraler Lage gibt es so gut wie nie für WGs.
Schade, eigentlich. Denn die eine oder andere WG Berufstätiger würde sich da bestimmt gründen und einen hohen Lebensstandard mit Koch und Putzfrau leben.